Der Bund erneuert das Mandat der Schweizerischen Akademien der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) und des SIB Schweizerischen Instituts für Bioinformatik für eine zweite SPHN-Förderperiode von 2021 bis 2024. Ein Gesamtbudget von 66,9 Mio CHF ist vorgesehen.
Nach der erfolgreichen Etablierung einer grossen Anzahl neuer Infrastrukturen, Technologien und Methoden, welche es den Forschenden und Klinikerinnen und Klinikern ermöglichen, grosse Mengen an sensiblen Gesundheitsdaten auf verantwortungsvolle, ethische und gesetzeskonforme Weise zu integrieren, wird sich die nächste Phase von SPHN auf deren praktische Implementierung, Konsolidierung und langfristige Nachhaltigkeit konzentrieren. Bis 2024 soll die Basis für ein unabhängiges nationales Zentrum für biomedizinische und Gesundheitsforschungsdaten geschaffen werden. Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet SPHN eng mit dem Personalized Health and Related Technologies Programm (PHRT) des ETH-Bereichs, den Universitätsspitälern und weiteren nationalen und internationalen Partnern zusammen.
SPHN trägt dazu bei, Gesundheitsdaten gemeinsam nutzbar und für die Forschung verwendbar zu machen. In den kommenden Jahren muss dieser Datenstrom in die klinische Versorgung zurückfliessen, um ein nachhaltiges Ökosystem für personalisierte Medizin in der Schweiz aufzubauen.